1959

NEUE EIGENTÜMER:
DIE WIENER LOHNERWERKE

Vom Kutschenhersteller zum Fahrzeugbauer

ANPASSUNGSFÄHIGKEIT GEFRAGT: VON KUTSCHEN ZU STRASSENBAHNGARNITUREN

Schon 1821 von Heinrich Lohner gegründet, etabliert sich das Wiener Unternehmen in einer Zeit des technologischen Fortschritts und muss seine Anpassungsfähigkeit Jahrzehnt für Jahrzehnt beweisen. Einst fertigt man als erster Betrieb in Österreich komplette Pferdekutschen unter einem Dach. Schon bald sattelt man um bzw. aus und anstatt Pferdekutschen widmet man sich insbesondere in den Kriegsjahren 1939-1945 dem Karosseriebau für Nutz- und Militärfahrzeuge. Während Ludwig Lohner den Betrieb zum führenden Pferdekutschen-Hersteller machte, gehört seinen Söhnen Max und Richard die technisierte Zukunft. Abermals passt man sich den neuen Gegebenheiten an – in den Wiederaufbaujahren wächst mit der Erzeugung von Straßenbahnwaggons ein neues Standbein heran. Aber auch im Privatsektor gewinnen die Lohnerwerke an Boden – die ersten Motorroller befahren die Straßen. Angetrieben von Rotax-Motoren wächst eine starke Partnerschaft heran, die schlussendlich in der Übernahme des Welser-Motoren-Produzenten gipfelt.

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