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Kapitel 1906 - 1919
Eine Fahrradnabe verändert die Welt
Wurzeln der Marke „Rotax“ und erste ErfolgeAm Anfang steht ein Pionier. Friedrich Gottschalk ist erfolgreicher Besitzer einer Fahrradteile-Fabrik in Dresden. Auch privat sitzt er als Mitglied in Radfahrvereinen fest im Sattel. Als Fabrikant stellt er den Allround-Bedarf rund um das Fahrrad her, also alles was ein Gentleman am Fahrrad so braucht. Bremsen, Luftreifen, Sättel, aber auch Kappen, Hosenklammern und Gamaschen. Da fallen ihm die ersten Fahrradnaben ins Auge, die sich aus US-amerikanischer Produktion auch in Deutschland verbreiten. Und rasch erkennt er, das kann man besser machen! Im Jahr 1906 meldet er sein Patent an, die „Rotax“-Freilaufnabe wird markenrechtlich eingetragen und in kurzer Zeit zum Millionen-Phänomen. Denn wer als Radfahrer etwas auf sich hält, der will ein Rad mit Rotax-Freilaufnabe besitzen. Auch der Radsport findet bald unter dem Rotax-Werbebanner statt, so zum Beispiel populäre Radrennen vor dem Berliner Sportpalast. Stolz tragen bekannte Rennfahrer den Rotax-Schriftzug auf ihren Trikots. Ob beim Amateur oder in der Elite des Radrennsports, die Fahrradnabe von Friedrich Gottschalk ist populär und lässt die Mitbewerber bald hinter sich.
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DAS ROTAX-PATENT
- Marke
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“Mit Ihrer Nabe habe ich in 70 Tagen 6443 km zurückgelegt…”
- Menschen
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Unternehmer, Erfinder & Pionier
- Menschen
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“…bestätigen immer wieder den Weltruf der Rotax-Freilaufnabe!”
- Marke
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EINE STADT
IM AUFBRUCH- Wirtschaft
- Standorte
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Meilenstein Kapitel
- Meilenstein
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“von keinem […] wird jedoch Ihre Rotax-Freilaufnabe übertroffen!”
- Menschen
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ROTAX GEWINNT DIE HERZEN
- Marke
- Menschen
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“die Krone der Freilaufnaben…”
- Marke
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DIE MARKE ROTAX ENTSTEHT
- Marke
- Technologie
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Kapitel 1920 - 1937
Gründung und Aufbau der Rotax-Werk AG
Von den Anfängen in Dresden zur Standortverlagerung nach SchweinfurtSeit Jahrzehnten ist Friedrich Gottschalk nun schon Fabrikant. Längst hat er die Produktion auf die Weiterentwicklung seines Bestsellers - der Freilaufnabe - konzentriert. Doch auch sein unternehmerischer Elan wird von den wirtschaftlichen Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs ausgebremst. Mit dem 27. November 1920 wird aus der Marke Rotax das Unternehmen Rotax-Werk AG; es handelt sich um eine Neugründung von Friedrich Gottschalks Betrieb, den er mit Hilfe von Freunden wieder auf Erfolgskurs bringt. Auch der größte Konkurrent, Fichtel & Sachs, wird bald auf das junge Unternehmen aufmerksam. Als sich abermals das ökonomische Schicksal wendet, entscheidet sich Gottschalk im Jahr 1930 für den Verkauf der Rotax-Werk AG an Fichtel & Sachs. Neuer Standort ist nun Schweinfurt. Fichtel & Sachs legt ab sofort seinen Schwerpunkt auf die Produktion von Motoren. Die Bedeutung von Fahrradnaben und damit auch jene von Rotax im Konzern Fichtel & Sachs tritt damit in den Hintergrund.
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Das Ende
einer Ära- Menschen
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Übernahme durch Fichtel & Sachs
- Wirtschaft
- Menschen
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“(...) nach und nach gekauft, um einen unliebsamen Konkurrenten auszuschalten”
- Marke
- Wirtschaft
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“das Rennen um den Großen Rotax-Preis, gestiftet von der Dresdner Nabenfabrik Rotax…”
- Marke
- Geschichte
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GRÜNDUNG DER ROTAX-WERK AG
- Marke
- Standorte
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“Der Betrieb lag auch in diesem Geschäftsjahre still. Der Verkauf unseres Fertigwaren-Lagers nahm seinen Fortgang.”
- Marke
- Wirtschaft
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DAS ENDE DER FAHRRADNABEN-PRODUKTION
- Marke
- Wirtschaft
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Meilenstein Kapitel
- Meilenstein
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Zu Wasser, Land und Luft
- Geschichte
- Menschen
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MOBILISIERUNG HEISST MOTORISIERUNG
- Geschichte
- Wirtschaft
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Fichtel & Sachs
- Wirtschaft
- Menschen
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Kapitel 1938 - 1945
Die Rotax-Werk AG in der Zeit des Nationalsozialismus
Als „Tarnunternehmen“ von Fichtel & Sachs nach WelsWir schreiben das Jahr 1943. Längst ist Fichtel & Sachs in Schweinfurt ein wichtiger Rüstungsbetrieb für das nationalsozialistische Regime. Die Bombenangriffe nehmen zu. Die Geschäftsführung überlegt, die kriegsrelevante Kugellager- und Motorenproduktion in vor Luftangriffen sichere Gebiete zu verlegen. Da erinnert man sich an die in den letzten Jahren etwas vernachlässigte Vertriebstochter Rotax. Was liegt näher, als die Motorenproduktion unter dem bekannten Namen des Fahrradnaben-Herstellers zu verschleiern? Die Standortwahl fällt auf die Stadt Wels und dem Verlagerungsbetrieb wird von den Rüstungsbehörden das Firmengelände der Reformwerke Bauer & Co. zugewiesen. Mitarbeiter und Materialien kommen direkt von Schweinfurt nach Wels, ab 1943 verlassen die ersten Motoren für die Rüstung die Produktionshallen. Dabei ist Wels nur Produktionsstandort, alle Weisungen erfolgen aus der Konzernzentrale von Fichtel & Sachs in Schweinfurt. Das Kriegsende übersteht Rotax mit nur leichten Bombenschäden. Noch ist die Zukunft ungewiss, doch schon im Juni 1945 produziert man rund 1500 Motoren für landwirtschaftliche und gewerbliche Maschinen und beginnt am Markt wieder Fuß zu fassen. Der Umstieg von der Kriegsproduktion auf zivile Verwendung ist geglückt.
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REGIONAL WICHTIGER INDUSTRIEBETRIEB
- Wirtschaft
- Standorte
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“The general meeting of 6 January 1939 changed the name of the firm to Rotax-Werk A.G. Schweinfurt (…).”
- Marke
- Geschichte
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- Geschichte
- Technologie
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VON BOMBARDIERUNGEN VERSCHONT
- Standorte
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ÜBERSIEDLUNG NACH WELS
- Geschichte
- Standorte
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“Herstellung und Vertrieb von Zubehörteilen der Fahrrad-Industrie”
- Marke
- Wirtschaft
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Kapitel 1945 - 1958
Aus Sachs-Motoren werden leistungsstarke Rotax Motoren
Von der öffentlichen Verwaltung zur ReprivatisierungDer Alltag in der Nachkriegszeit ist geprägt von Entbehrungen, aber auch vom Optimismus des Wiederaufbaus. Zu Weihnachten 1946 freuen sich die Rotax-Mitarbeiter über Weihnachtsspenden der Geschäftsführung. Rotax, immer noch „Deutsches Eigentum“, kommt unter treuhändische Verwaltung. 1947 wird der neue Standort Gunskirchen bezogen. Das Know-how im Motorenbau nützt man vorrangig zur Modernisierung landwirtschaftlicher Nutzgeräte. Aber auch Kleinmotorräder, Mopeds und Motorroller werden mit Motoren aus Gunskirchen ausgestattet. Ein Engagement, das sich schnell auszahlt: 1952 erhält Rotax für seine Leistungen im Wiederaufbau den Staatspreis erster Klasse. Erstmals errichtet Rotax Werkswohnungen für seine Mitarbeiter. Und ein weiteres Novum: 1955 erhält Rotax seine erste weibliche Mitarbeiterin. Auch technisch nimmt Rotax weiter Fahrt auf. Mit dem Rotax-Motor als Antrieb in Österreichs erstem dreigängigen Zweisitzer-Mopedroller, dem schmucken „Lohner-Sissy“, ist Rotax nun auch mitten im Wirtschaftswunder der 1950er-Jahre gelandet. Erstmals seit den Tagen der Fahrradnabe ist Rotax mit den Antrieben für die Lohner-Roller wieder im Segment des Freizeit-Fahrspaßes angelangt.
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“ROTAX Motoren erringen einzige Goldmedaille der österreichischen Six-Days-Nationalmannschaft.”
Oberösterreichische Nachrichten über Motorsport-Erfolge, 29.9.1956 -
ROTAX ALS „DEUTSCHES EIGENTUM“
- Menschen
- Standorte
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“…dass vor wenigen Monaten der 100.000ndste Rotax-Motor seit 1945 ausgeliefert wurde.”
Oberösterreichische Nachrichten, 10.8.1954 -
ROTAX ZIEHT UM
- Standorte
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STAATSPREIS ERSTER KLASSE AM WELSER VOLKSFEST
- Marke
- Wirtschaft
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“Da die Nachfrage […] angestiegen ist, muss mit einer Zunahme der Produktion gerechnet werden.”
NARA-Akten, Original Exhibits, 6.12.1948
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ÖSTERREICHS ERSTER ZWEISITZER-
MOPEDROLLER- Marke
- Technologie
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ROTAX IST ÖSTERREICH
- Geschichte
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AUSBAU DES STANDORTES GUNSKIRCHEN
- Standorte
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Meilenstein Kapitel
- Meilenstein
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STEIGERUNG DER PRODUKTION UND PRODUKTVIELFALT
- Marke
- Technologie
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“20 Stück SACHS-Motoren stationär, 120 ccm Zylinderinhalt, Type Stamo 12”
Erste Auftrag der Nachkriegszeit von der Firma Josef Panhuber, 20.9.1945
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Kapitel 1959 - 1969
Rotax im Eigentum der Lohner-Werke
Motorenvielfalt zwischen Sissy-Roller und den ersten Ski-DoosMit den Antrieben für Motor- und Mopedroller erfüllt Rotax das Bedürfnis der Fahrer nach Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit. Unter der Vielzahl an Moped- und Motorradherstellern, sticht ein Rotax-Kunde besonders hervor: Die Wiener Lohner-Werke! Der traditionsreiche Hersteller von Luxuskutschen sattelte früh um und schon 1949 stammten die Pferdestärken im Lohner-Roller von einem Rotax-Motor. Für Lohner ist Rotax als wichtigster Lieferant bald so unentbehrlich, dass das Wiener Unternehmen Rotax schließlich aus der treuhändischen Verwaltung der Republik Österreich herauskauft. Die Gunskirchner sind nun wieder Teil eines Familienbetriebs. Während sich die Mobilitätswelle auch in den 1960er-Jahren fortsetzt, setzt man den Fokus verstärkt in die Produkt- und Personalentwicklung. So wird 1965 die Lehrwerkstätte errichtet. Integrierte Ausbildungspläne verschaffen Rotax-Lehrlingen die besten beruflichen Perspektiven in der Region. Günstige Perspektiven sieht auch ein wichtiger Kunde aus Valcourt in Kanada: Joseph Armand Bombardier ist schon seit 1961 gern gesehenen. Noch wissen die Beteiligten nicht, dass mit Bombardier neue Kapitel der Unternehmensgeschichte geschrieben werden. Erst einmal freut sich Rotax mit dem kanadischen Unternehmer über den Erfolg des Ski-Doos, der mit einem Rotax-Motor als „Herz“ zum begehrten Sport- und Freizeit-Vehikel wird.
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VERLEIHUNG STAATSWAPPEN
- Marke
- Geschichte
- Wirtschaft
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DIE LEHRWERKSTÄTTE ETABLIERT SICH
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- Standorte
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“Erste Rotax-Motoren für Ski-Doos…”
- Wirtschaft
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ROTAX WIRD WIEDER EIN FAMILIEN-
BETRIEB- Marke
- Wirtschaft
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REKORDJAGT MIT ROTAX-POWER
- Geschichte
- Technologie
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- Menschen
- Standorte
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ROTAX mit 0101000001000011
- Geschichte
- Technologie
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DER BEGINN EINER ERFOLGREICHEN ZUSAMMENARBEIT
- Marke
- Technologie
- BRP
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EIN ZUKUNFTSWEISENDER BESUCH
- Menschen
- BRP
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ROTAX…ZU WASSER
- Technologie
- BRP
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“45 Prozent der österreichischen Gesamtexporte liegen bei Rotax-Lieferungen an Bombardier”
Betriebsreportage – Rotax, 1968 -
NEUE EIGENTÜMER:
DIE WIENER LOHNERWERKE- Geschichte
- Menschen
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Meilenstein Kapitel
- Meilenstein
EROBERN DEN NORDPOL 100%erreicht
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Kapitel 1970 - 1990
Power für Kanada – mit Bombardier in eine neue Zeit
Mit Rotax-Motoren neues Terrain erobernSchon zum zweiten Mal in der Geschichte von Rotax gilt: Aus Kunden werden Eigentümer. Im Jahr 1970, nach intensiven Verhandlungen, verkauft die Familie Lohner ihr Unternehmen an Bombardier. Die neuen kanadischen Eigentümer freuen sich über den Zuwachs, denn Rotax kann sich sehen lassen: die Exportquote liegt bei 90 Prozent, man liefert in 18 Staaten weltweit leistungsstarke Motoren. Das Unternehmen mit seinen beinahe tausend Mitarbeitern firmiert nun unter Bombardier-Rotax-GmbH. Investitionen in den Ausbau des Standortes Gunskirchen unterstreichen den neuen Elan und geben strategische Sicherheit. Die Motoren für den Ski-Doo bleiben ein wichtiges Kerngeschäft. Zugleich haben Rotax-Ingenieure längst den modifizierten Sachs-Motor der Lohner-Ära hinter sich gelassen und entwickeln Rotax-Motoren aus eigenem Know-how. Kongenial wirken Bombardier und Rotax im Umfeld der Motorradwelle der siebziger Jahre zusammen. Rotax betriebene Can-Am Motorräder von Bombardier werden zum Kassenschlager. Auch andere Motorrad-Erzeuger schätzen die Rotax-Qualität, darunter SWM, Kramer, Aprilia, BMW und Buell. Eine Zeit, die nicht nur von Produkten, sondern auch von Menschen geprägt ist: Es ist die Zeit von Geschäftsführer Karl Pötzlberger. Vielsprachig, eloquent und technikbegeistert versteht er es, mit den neuen Eigentümern Strategien zu schmieden und den Standort Gunskirchen abzusichern. Ende der 1980er-Jahre kommt es zur großen Modernisierung am Standort und die Automatisierung wird vorangetrieben. Längst hat Rotax neuen Wind unter den Flügeln, ist man doch inzwischen auch Weltmarktführer bei den Motoren für Ultraleichtflugzeuge. Das Segment der Flugmotoren ist ein Pfad, der auch in der Zukunft weiter aufgehen wird.
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Neues Motto: Mehr Power
- Marke
- Wirtschaft
- Technologie
- BRP
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MODERNISIERUNG IN GUNSKIRCHEN
- Standorte
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“Rotax depended on us – and we depended on Rotax”
Erinnerungen von Laurent Beaudoin, CEO Bombardier, 1967 -
“Thailand war schon viel früher für uns von Relevanz als Kanada…”
Dr. Heinz Lippitsch über den Rotax-Erfolg in Thailand, 1960 -
SKI-RENNSPORT IM TREND
- Geschichte
- BRP
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DEN ROTAX-GEIST VERKÖRPERN
- Menschen
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DIE EROBERUNG DER LÜFTE
Mit Rotax Motoren hoch hinaus -
- Wirtschaft
- Standorte
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Meilenstein Kapitel
- Meilenstein
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“Die ersten Motoren für den Kartsport werden hergestellt”
Unternehmensarchiv, BRP-Rotax, 1983 -
ROTAX IN LUFTIGEN HÖHEN
- Technologie
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ERFOLGE IM MOTORRAD-
SPORT- Marke
- Geschichte
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Kapitel 1990 - 2002
Mit Lean Production und technischer Kreativität auf dem Erfolgsweg
Rotax als exportstarkes Unternehmen – der größte Arbeitgeber in der RegionDie 1990er-Jahre bieten weiteren Entwicklungsraum für Rotax. Motoren für Karts, Sea-Doos und All-Terrain-Vehicles weiten den Markt-Radius von Rotax erneut aus. Der Sea-Doo mit Rotax-Motor übertrumpft Mitte des Jahrzehnts die japanische Konkurrenz und auch die Motoren in ATV-Geländefahrzeugen verändern rasch die Szene. Und weil Qualität kein Zufall ist, dreht Rotax noch einmal an der Schraube der Qualitätssicherung. Durch das Rotax-Qualitäts-Produktions-System, kurz RQPS, optimiert man alle Prozesse und die Zukunft läuft noch besser vom Band. Die Innovation setzt innerbetrieblich an. Prinzipien der Lean-Production finden Anwendung und die Maßstäbe von Sicherheit, Produktivität und Qualität werden neu justiert. Innovation bei Rotax bedeutet nicht nur technische Virtuosität, sondern auch moderne Führung. Alles beruht auf Teamarbeit und einem kooperativen Führungsstil. Bei Rotax ist man als Mitarbeiter nicht nur Bediener einer Maschine, sondern proaktiv daran beteiligt, den Unternehmenserfolg zu steuern. Die Zukunft ist immer nur einen Wimpernschlag entfernt. So nutzt Rotax als eines der ersten Unternehmen einen 3D-Drucker zur Herstellung von Prototypen.
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“Rotax erhält den Innovationspreis des Landes OÖ”
Ausgezeichnet wird die Entwicklung des RFI-Rotax-Fuel-Injection-Systems in Zweitakt-Motoren, 1999 -
EXPORTQUOTE VON 95 PROZENT
- Standorte
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“Bombardier sponsert die Olympia 2002 in Salt Lake City”
100 ATVs und 125 Ski-Doos mit Rotax-Power werden zur Verfügung gestellt, 2002 -
“1997 erfolgt die Einführung des SAP-Systems in Gunskirchen.”
Interview mit Harald Okruch, Director Information Systems BRP-Rotax, 2019 -
KART-REVOLUTION MIT 3 BUCHSTABEN
- Technologie
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Meilenstein Kapitel
- Meilenstein
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ROTAX MAX CHALLENGE GRAND FINALS & ROTAX MAX CHALLENGE
- Marke
- Geschichte
- Wirtschaft
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“(…) den Standort Gunskirchen für die Entwicklung seines revolutionären neuen Motorenprogramms ausgewählt.”
Unser Oberösterreich, 11.2.2000 über die Standortkonzentration auf Gunskirchen
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“Erstmalige Ausbildung von zwei Mädchen bei Rotax in Gunskirchen”
Ausbildungsoffensive für Jugendliche in und rund um Wels, 2002 -
2. ANLAUF GEGLÜCKT
- Marke
- BRP
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Ein neues Terrain wird erobert
- Technologie
- BRP
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JAMES BOND SETZT
AUF ROTAX- Geschichte
- BRP
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“Diese Veränderung hat uns am Anfang fast überrumpelt, war aber dann ein riesengroßer Erfolg”
Interview mit Wolfgang Rapberger, GM BRP-Rotax / Representative of the Management Board, VP Global Sourcing & Operations Powertrain, 2019 -
JEDE MEINUNG ZÄHLT
Einführung des betrieblichen Vorschlagswesens (RVVS)
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Kapitel 2003 - 2011
Mit Bombardier Recreational Products (BRP) weiter Fahrt aufnehmen
Zwischen wirtschaftlichen Herausforderungen und Eröffnung des RICDas erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends gestaltet sich für Rotax als eine Phase voller tiefgreifender Veränderungen und wegweisender Entwicklungen: Nachdem mit dem Rotax-Quality-Production-System in den Jahren zuvor bereits das Innenleben des Unternehmens grundlegend umstrukturiert wurde, ändern sich auch die äußeren Bedingungen maßgeblich. Seit dem Jahr 2003 ist Rotax Teil der neu gegründeten BRP (Bombardier Recreational Products). Herausgelöst aus Bombardier, firmiert der Standort in Gunskirchen als BRP-Rotax GmbH & Co KG. Noch stärker als zuvor konzentriert man sich in Gunskirchen auf die Produktion von komplexen Premium-Antriebssystemen. Der Offroad-Branche, einst der Ausgangspunkt des Rotax-Erfolges, wird mit Antrieben in neuen Side-by-Side Fahrzeugen neues Leben eingehaucht. Rotax-Antriebssysteme treiben auch den Can-Am Spyder, die Kombination aus Motorrad und Roadster, zu temporeichen Höchstleistungen an. Und weiterhin wird kräftig in die Zukunft investiert: Im Jahr 2007 wird die Produktionshalle vergrößert und die Gesundheit der Mitarbeiter durch die Errichtung eines Fitnesscenters weiter gefördert. Eine Restrukturierung des Konzerns im Zuge des weltweiten Konjunkturabschwungs hat im Jahr 2008 zur Folge, dass Rotax in der neuen BRP-Division „Powertrain“ aufgeht. Damit liegt das Zentrum der Division Powertrain nun in Gunskirchen, was eine Aufwertung des Standortes und eine Entwicklung zum Vorreiter neuer Antriebstechnologien bedeutet. Die Investition in ein einzigartiges Innovationszentrum, das Regionale Innovations Centrum (RIC), kann die Folgen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise abfedern. Das RIC ist seither DER Bildungsmotor der Region und garantiert Aus- und Weiterbildung für alle Altersstufen.
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DIE BRP-FAMILIE ENTSTEHT
- Marke
- Standorte
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START ME UP
- Standorte
- BRP
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CAN-AM SPYDER ROADSTER
- Technologie
- BRP
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Meilenstein Kapitel
- Meilenstein
DES RIC 100%erreicht -
ROTAX EARTH DAY
Im Zeichen der Ressourcen- und Umweltverantwortung
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“Sicherheit und Gesundheit sind Säulen der Unternehmensphilosophie”
Die 1. ROTAX Sicherheitswoche wird abgehalten. -
ATV-TRIUMPH BEI DER HÄRTESTEN RALLYE
- Geschichte
- BRP
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“Vergrößerung der Produktionshalle, Errichtung des Fitnesscenters”
Bauliche Maßnahmen zur Standort-Attraktivierung, 2006 -
POWERTRAIN DIVISION
- Standorte
- BRP
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Das erste Side-by-Side Fahrzeug von BRP
- Technologie
- BRP
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“7.000.000 Motor wird im April 2011 produziert”
Ein 998 Rotax V-Twin Motor für den Can-Am Spyder
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Kapitel 2012 - 2020
Premiummarke Rotax – ultimativer Fahrspaß für das 21. Jahrhundert
Mit „Gunskirchen 2020“ bereit für die Herausforderungen der ZukunftDie Premium-Produkte von Rotax stehen für Tempo. Und Tempo macht Rotax auch in seiner eigenen Entwicklung. So wird am 12. Dezember 2012 das Modernisierungs- und Innovationsprogramm „Gunskirchen 2020“ eingeläutet. Mit der Gründung neuer Business Units, der Einrichtung neuer Montagelinien sowie eines auf Kompetenzen hin ausgerichteten Rekrutierungs- und Trainingsprozesses wird die Entwicklung von Rotax am Standort Gunskirchen vorangetrieben. Industrie 4.0, modernste Steuerungstechnik, Automatisierungstechnik, flexible Montagelinien, digitale Assistenzsysteme, Added Value Manufacturing und Mechatronik sind nur einige der Themen der Gegenwart und Zukunft. Die Zusammenarbeit im Konzern wird zunehmend internationaler und vernetzter. 2013 etwa wird im mexikanischen Queretaro ein neues Werk eröffnet. Seit 2016 firmiert das Unternehmen als BRP-Rotax GmbH & C KG und trägt damit, nach einer kurzen Phase als BRP-Powertrain GmbH & Co KG wieder den Namen Rotax. Was vor 100 Jahren mit einer Disruption in der Mobilitätserfahrung der Menschen begonnen hat, setzt sich bis heute fort. Rotax wirkt dank Innovation und Qualität federführend an der Erzählung der Mobilitätsgeschichte mit. 350 Motorenmodelle entwickelte Rotax in den letzten 50 Jahren. 2018 läuft der 9 Millionste, aber sicher nicht der letzte Motor vom Band. Mit „Gunskirchen 2020“ endet eine Entwicklungsphase, während das nächste Vorhaben mit dem Namen „Rotax 100 plus“ bereits in den Startlöchern steht. Erste Initiativen im Bereich der E-Mobilität finden im Kartsport großen Anklang, aber auch klassische Antriebstechnologien werden auf Ihre Leistungsfähigkeit und Effizient getrimmt. So bleibt auch nach 2020 der Vorsatz „We keep your heart beating“ kein leeres Versprechen, sondern gelebte Realität – zu Land, zu Wasser und in der Luft!
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GUNSKIRCHEN 2020
- Standorte
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¡HOLA
MEXICO!- Wirtschaft
- Standorte
- BRP
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AKTIVE UND GESUNDE MITARBEITER
- Menschen
- Standorte
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“Mit 300 PS der Stärkste unter den Starken”
- Technologie
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Flugmotor Rotax 915 iS
- Technologie
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Rotax THUNDeR
- Geschichte
- Technologie
- Standorte
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“Neunmillionster Motor wird produziert”
- Wirtschaft
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Das 100-Jahr-Jubiläum
- Geschichte
- Standorte
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Lynx HySnow
- Technologie
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HÖHENFLUG IN SACHEN EFFIZIENZ
- Marke
- Technologie
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CSR: MIT VERANTWORTUNG IN DIE ZUKUNFT
- Menschen
- Standorte
- BRP
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Fit For Future
- Wirtschaft
- Menschen
- Standorte
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GEBURTSSTUNDE DER ROTAX-ACADEMY
- Standorte
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“Umbenennung in BRP-Rotax GmbH & Co KG”
- Marke
- BRP
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“Gründung der RIC Tech GmbH”
- Technologie
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INDUSTRIE 4.0 – GELEBTE ZUKUNFT BEI BRP-ROTAX
- Wirtschaft
- Technologie
- Menschen
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ERÖFFNUNG
ROTAX MAX DOME- Technologie
- Standorte
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“ISO 14001:2004 – Umweltmanagementnorm erfüllt”
- Standorte
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Meilenstein Kapitel
E-MOBILITÄT IST JETZT 100%erreicht -
55 JAHRE
LEHRWERKSTÄTTE- Menschen
- Standorte
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“GOLDENES JUBILÄUM“ VON ROTAX-BOMBARDIER
Rotax & Bombardier feiern 50 Jahre Zusammenarbeit
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