Mit Bombardier stellt man sich auch bei Rotax einem internationaleren Publikum und neuen Anwendungsgebieten vor. Während der nationale Markt hauptsächlich durch den Einsatz von Motoren in Landmaschinen und Motorrädern gesättigt erscheint, eröffnet sich mit Bombardier nicht nur der neue Sektor der Schneeschlitten. Als Pendant zum Ski-Doo experimentiert Bombardier bereits 1968 mit den ersten Sea-Doo Aufsitzbooten. Dazu steuerte Rotax 40.571 luftgekühlte Einzylinder-Motoren des Typs 320 bei. Mit 10 kW bringen es die wendigen Sportgeräte auf eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h – im Vergleich zu heute ein Schneckentempo. Die Weiterentwicklung im Folgejahr setzt auf einen stärkeren wassergekühlten Zweizylinder Motor Typ 372. Entgegen den Erwartungen stoßen die Sea-Doo Modelle aber auf wenig Gegenliebe und zwei Jahre später wird die Produktion eingestellt.
1969
ROTAX
Die erste Entwicklung von Sea-Doos mit Rotax Motoren
ROTAX
ZU WASSER
Die erste Entwicklung von Sea-Doos mit Rotax Motoren
NACH DEM SCHNEE WIRD AUCH DAS WASSER EROBERT
- Ein neues Sportgerät: Der Sea-Doo (Archives, Museum of Ingenuity J. Armand Bombardier)
- Aufsitzen und los-„fahren“ – Sea-Doos sind wendige und flexible Aufsitzboote (Archives, Museum of Ingenuity J. Armand Bombardier)
- 40 km/h Spitze werden durch Rotax Motoren erreicht (Archives, Museum of Ingenuity J. Armand Bombardier)
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