Noch im Jahr der Werksmodernisierung in Gunskirchen, 1988, startet Rotax einen zweiten Anlauf in der Motorenfertigung für Sea-Doo Jetboote. Als Antrieb dient ein Zweizylinder-Marine Motor – drehschiebergesteuert und wassergekühlt bringt der Rotax Motor mit 37 kW mehr Leistung als sein Vorgänger. Neben dem Innenleben arbeitet Bombardier im Zusammenspiel mit Rotax auch daran, die Modellpalette an die Anwendungsgebiete und Kundenbedürfnisse anzupassen. Seien es Laufruhe und gleichmäßige Leistungsentfaltung bei Familien- und Freizeitgeräten oder die Zuverlässigkeit bei extremen Lastkurven im Sport-Bereich, bald schon ist unter den verschiedenen Modellen der neuen Sea-Doo Generation mit Rotax Motoren für jeden etwas dabei: Freizeit-, Familien- oder Sportgeräte als Einsitzer bis Dreisitzer. Die Anstrengungen werden belohnt. 1994 übernehmen die Sea-Doos die Weltmarktführung und lassen die japanische Konkurrenz von Kawasaki und Yamaha hinter sich.

1994
2. ANLAUF
Rotax Motoren verhelfen den Bombardier Sea-Doos zur Weltmarktführerschaft
2. ANLAUF
GEGLÜCKT
Rotax Motoren verhelfen den Bombardier Sea-Doos zur Weltmarktführerschaft
ROTAX TROTZT DER STARKEN JAPANISCHEN KONKURRENZ
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Sea-Doo Broschüre, 1994 (Archives, Museum of Ingenuity J. Armand Bombardier)
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Sea-Doo-Rennen der World Finals am Lake Havasu, 1993 (BRP-Rotax)
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Nicht nur für Erfolge in sportlichen Wettkämpfen, sondern auch als Impulsgeber für das Freizeitvergnügen sorgen die „Wasserschlitten“ für Furore, hier der Sea-Doo GTi aus dem Jahr 1998. (Archives, Museum of Ingenuity J. Armand Bombardier)
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